Was da australischen Forschern gelungen sein soll, klingt schon ein bisschen nach Star Trek 😉
Wissenschaftlern auf dem fünften Kontinent ist es gelungen, mit Effekten der Quantenmechanik Teilchen über weite Strecken zu teleportieren. Als Medium kommt dabei eine Glasfaser zum Einsatz, zudem soll die Methode ohne den Effekt der “Verschränkung” auskommen. […]
Die Wissenschaftler stellten dazu zunächst bei Temperaturen von einem Milliardstel Grad über dem absoluten Nullpunkt (-273,15 Grad Celsius) ein Bose-Einstein-Kondensat her. Bei diesen sehr tiefen Temperaturen gehen alle Teilchen des Kondensats in einen quantenmechanischen Zustand über und verhalten sich ähnlich. Sie bewegen sich nicht mehr einzeln, sondern in einer gleichmäßigen Welle.
Dieses Kondensat beschossen die Forscher dann mit einem Laser. Die Lichtteilchen nehmen dabei den Quantenzustand des Kondensats auf. Dort, wo das Licht – geleitet über eine Glasfaser – wieder austritt, nimmt ein weiteres Bose-Einstein-Kondensat den Quantenzustand des Ausgangsmaterials an. Die Teilchen des ersten Kondensats “verschwinden” dabei und der Effekt der Teleportation ist erreicht – denn das Original der Kopie existiert nicht mehr. […]
Quelle: golem.de
Ja nee, ich weiß schon, dass das noch ein seeeeeeehr weiter Weg bis zum “Beam me up, Scotty!” ist 😉 Wenn er überhaupt jemals dahin führt … Außerdem bin ich wahrlich kein Frostköddel, aber minus 273° C … will ich das?? *gg* Aber faszinierend klingt das doch nun wirklich, oder?
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