Spendenaufruf: Gegen religiöse Diskriminierung am Arbeitsplatz

Am 7. September soll der letztes Jahr so erfolgreiche GerDiA-Aktionstag eine Wiederholung finden. Inhaltlich wird es wieder um die Diskriminierung von Konfessionslosen gehen, neben der Arbeitswelt wird aber auch der Bereich Schule mit berücksichtigt werden.

Organisiert wird die bundesweite Aktion von der Kampagne Gegen religiöse Diskriminierung am Arbeitsplatz (GerDiA) und der „Schul-Kampagne“ des Internationalen Bundes der Konfessionslosen und Atheisten (IBKA), zur Teilnahme aufgerufen sind die lokalen und regionalen Strukturen aller säkularen Verbände.

Mehr Infos hierzu: GerDiA-Aktionstag reloaded

Da derzeit noch eine Finanzierungslücke von 2.500 Euro besteht, wurde auf Helpedia eine Aktion gestartet, die diese Summe aufbringen soll.„Die letzten vier Monate der Kampagne sind vielleicht die wichtigsten“, begründet Initiator Gunnar Schedel das Vorgehen. „Nachdem im Vorfeld der Bundestagsanhörung im März 2012 alle damaligen Abgeordneten mit Informationen beschickt wurden, sollten auch die Ergebnisse von Corinna Gekeler in ähnlicher Weise genutzt werden. Und die Mittel dafür müssen wir bis Ende August auftreiben.“ In den letzten zwei Jahren sei vielen Menschen bewusst geworden, welche Ungerechtigkeiten das kirchliche Arbeitsrecht bewirke, auch vielen politischen Entscheidungsträgern. „Es wäre fahrlässig, jetzt nicht am Ball zu bleiben“, meint Schedel, der von Beginn an ehrenamtlich in der GerDiA-Kampagne mitgearbeitet hat.