Wer würde es nicht gern können? 😉
Während diverse “Telepathen” ja von sich behaupten, genau dies zu können, aber James Randi trotzdem seine Million noch nicht an sie los wurde, und die “Mentalisten” bei “The next Uri Geller” auf die üblichen “Zaubertricks” zurück greifen mussten, sonst hätten sie bei Randi ja auch deutlich mehr raus holen können ;-), kommt die Wissenschaft diesem – zugegeben auch gruseligen – Menschheitstraum langsam näher.
Auf Telepolis findet sich dazu ein interessanter Artikel: Der nächste Schritt zur Gedankenlesemaschine?
Durch die jüngeren Ergebnisse der Hirnforschung ist die theoretische Möglichkeit von “Gedankenlesemaschinen” in die gesellschaftliche Aufmerksamkeit gerückt. Während die meisten Experimente unter künstlichen Laborbedingungen arbeiten, versuchten sich die kalifornischen Forscher an realistischeren Aufgaben. Mit ihrem Verfahren ist es ihnen gelungenen, eine neue, bisher noch nicht gesehene visuelle Szene mit 92-prozentiger Trefferquote in der Hirnaktivierung einer Versuchsperson zu erkennen. Das lädt zu Spekulationen über zukünftige Anwendungen wie der computergestützten Rekonstruktion innerer Vorstellungen oder von Träumen ein.
Vom Autor des Artikels gibt es auch ein Buch zum Thema: Gedankenlesen. Pionierarbeit der Hirnforschung Dazu findet sich hier auch eine Homepage mit weiteren Infos und Leseproben.