Die Evolution kooperativen Verhaltens

Wie kommt das Gute in die Welt? Lassen sich das Gute, Kooperation und Altruismus evolutionär erklären oder braucht es dafür übernatürliche Mächte, einen Gott?

Vertreter des “Intelligent Designs” behaupten, blinder Zufall zusammen mit selektionswirksamer Notwendigkeit könne niemals etwas gut funktionierendes Neues hervorbringen. Lässt sich diese Behauptung widerlegen? Ja, sagt Prof. Dr. Timm Grams.

Auf seiner Homepage kann man das Java-Programm KoopEgo (inkl. Quelltext) herunterladen, das auf Gefangenendilemma, Axelrods Computerturnieren und Kugelspielen (Manfred Eigen und Ruthild Winkler) basiert und die Bedingungen, unter denen in einer Welt aus Egoisten kooperatives Verhalten entsteht und sich behauptet, aufzeigt. Damit kann dann jeder selbst experimentieren und nachvollziehen, wie das Gute entsteht und sich durchsetzt.

Weitere Infos:

Ich spiel da schon ‘ne ganze Zeit mit rum und finds faszinierend. Gerade auch bezüglich unserer aktuellen Situation (politisch/wirtschaftlich) interessant.

Der wahre Egoist kooperiert und wehrt sich gegen Ausbeutung. Oder auch wie ich immer sage, Altruismus ist der schlussendlich effektivere Egoismus. 😉

Oder wie Mahatma Gandhi sagte:

When I despair, I remember that all through history the ways of truth and love have always won. There have been tyrants, and murderers, and for a time they can seem invincible, but in the end they always fall. Think of it – always.

(Via Skeptiker, den ich gestern im Briefkasten vorfand und in dessen Gesellschaft ich heute anregende Stunden im Garten verbrachte, begleitet von Läppi und viel kühlem Gesöff 😉 )

Ein Gedanke zu „Die Evolution kooperativen Verhaltens“

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