Liebesarbeiter – Beruf mit Zukunft?

Aus: Zehentbauer/Rott: Das Liebe Prinzip:

Beruf mit Zukunft – Liebesarbeiter

Die russischen Soziologen Nikolai Kondratieff und Leo Nefiodow haben festgestellt, dass sich das Industriezeitalter (seit 1780) in mehrere Konjunkturzyklen einteilen lässt (von der Erfindung der Dampfkraft über die Eisenbahn bis zur Informationstechnologie); am Ende eines jeweiligen Zyklus verbreitet sich Massenarbeitslosigkeit. Die Informationstechnologie des derzeitigen Zeitalters verliert – nach Nefiodow – langsam ihre zentrale Bedeutung und wird wie die Eisenbahn zur Selbstverständlichkeit; die millionenfach freiwerdenden Arbeitskräfte sollen dann einem neuen Zyklus zur Verfügung stehen. Nefiodow sieht als neue Epoche die ganzheitliche Gesundung von Mensch und Natur und die Mobilisierung psychosozialer Potenziale, die überdies das derzeitig unerträgliche Nord-Süd-Gefälle zwischen Reich und Arm nivelliert.

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Hypoactive Depressive Hyperactivity Dysfunction (HDHD)

… so heißt meine neue Krankheit.

HDHD is characterized by extreme reluctance and low energy in combination with a pessimistic mood and emotional outlook exaggerated by erratic, highly energetic speech or behavior.

Ja, das trifft meinen Zustand echt perfekt 😉

Ich denke, wir können das weite Feld des Erfindens von Krankheiten unmöglich nur der Pharmaindustrie überlassen. Also macht mit! Auf zur Disease Mongering Engine!

Evidenzbasierte Medizin?

Ich stöber gerade in einem Buch von Dr. med. Helmut Kiene vom Institut für angewandte Erkenntnistheorie und medizinische Methodologie e. V. in Bad Krozingen mit dem schönen Titel 😉 “Komplementäre Methodenlehre der klinischen Forschung” (Cognition-based Medicine. Berlin – Heidelberg – New York: Springer; 2001, 193 S. ISBN 3-540-41022-8, gibts auch hier im Volltext als PDF)

Dem Autor geht es um eine Entwicklung der evidenzbasierten (Evidence-based Medicine) Medizin hin zur erkenntnisbasierten (Cognition-based Medicine).

Aus dem Umschlagstext:

Dieses Buch präsentiert, was in den großen blinden Fleck der konventionellen Methodenlehre fällt und deshalb inexistent zu sein scheint: die Methoden des nicht-statistischen Nachweises der therapeutischen Wirksamkeit am individuellen Patienten, ebenso das dazugehörige System klinischer Forschung. Die Analyse der individuellen Therapiebeurteilung bildet die Grundlage für eine Aufwertung des ärztlichen Urteils und der ärztlichen Erfahrung. Die Konsequenzen sind weitreichend und gehen alle an, die an der Gestaltung des Gesundheitswesens beteiligt sind: Ärzte, Therapeuten, Gesundheitsökonomen, Juristen, Politiker, Methodiker, Statistiker… Das Buch spannt den Bogen von der ärztlichen Erkenntnislehre bis zu aktuellen gesundheitspolitischen Themen.

Hier ein Ausschnitt aus der Einführung, danach gibts auch noch ein paar Links zum Thema:

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Fliegen …

… muss ich auch endlich mal wieder.

Angesichts dieses Ausblicks aus meinem Fenster hier heut Abend, auch wenn es in diesem Falle eher fahren als fliegen ist, werde ich richtig neidisch 😉

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Boah! Is’ der dick … Mann!

“Die Deutschen sind die dicksten Europäer” schlug es einem diese Tage, egal ob Zeitung, Radio, TV etc. entgegen. “Dreiviertel der Deutschen sind übergewichtig”

Ab in die Ecke, schämen, ihr Fresssäcke!

Ich bin von Natur aus neugierig, mein Hirn will immer was zu tun haben (sonst kommt es auf noch dümmere Gedanken, als sowieso schon 😉 ) und ich brauchte eine gute Ausrede, um am PC zu sitzen, statt mit meinen Walkingstöcken Oerlinghausens Wälder unsicher zu machen … und überhaupt, der Akku meines MP3-Players war auch leer … also habe ich etwas Fingersport betrieben und mal gegoogelt.

Schauerliches, was sich da offenbarte! 😉

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